#Fiji school

Langsam komme ich also an und akklimatisiere mich auf dieser wundervollen Insel. Die Ihren ganz eigenen Vibe hat. Die Menschen hier sind so unfassbar glücklich, entspannt und einfach happy mit dem was sie haben. So einfach das Leben in den Villages ist, so zufrieden ist man. 
Als ich das erste Mal das Haus eines Mädchens der zweiten Klasse gesehen habe, wusste ich gar nichts mehr zu sagen.
Das sind hygienische Zustände die wir uns in unserer westlichen Welt gar nicht vorstellen können. Dennoch ist Arieta ein so fröhliches Kind, die mit ihren 3 Geschwistern, die Mutter Lehrerin und der Vater noch in den 30ern verstorben, in diesem Haus lebt. Obwohl die Mutter Lehrerin ist, lebt man hier nicht besser als die anderen im Dorf. Im übrigen die Kinder sagen Madam Christina zu mir:) In dieser Woche war Graduation/ Abschluss in der Schule. Ein schönes Fest an dem es viele Preise gibt, um die Kinder zu Schule animieren. Anwesenheit, Sauberkeit und Bestnoten werden prämiert. Anschließend präsentieren alle Jahrgangsstufen einen einstudierten Tanz. Eltern und das halbe Dorf ist anwesend. Männer und Frauen sitzen getrennt. Nachdem hier nichts pünktlich ist FIJI TIME, fängt man auch gern 2h später an und die Feier dauert bis in den Abend. Die Schule umfasst neben Kindergarten die Jahrgangsstufen 1-8.




Schulgebäude, Kirche und das Haus des „Chiefs“ sind die mit Abstand schönsten Gebäude in einem typischen Fiji Dorf.
Dennoch ist die Schule bzw. die Schulmittel fern von allem was für uns Schule ist und war. Die Schulbänke sind wie die unsere Eltern oder sogar Großeltern. Bereits in der 2.Klasse lernt man den Kindern die Finger von Drogen zu lassen und erklärt mit Bildern welche Arten von Drogen es gibt. Da viele hier keinen Job haben, ist die Neigung dazu groß. Elektrizität ist auch nicht üblich, manche Dörfer sind Komplett ohne Strom andere benutzen Generatoren. 

Wir können also glücklich sein in der unseren Welt zu leben.
Von der Lebensfreude und der Zufriedenheit können wir allerdings lernen.
Trotz der freiwilligen Arbeit bleibt mir genug Zeit um die Insel zu genießen und einfach aufs Meer zu schauen, zu lesen und in der Hängematte liegen. Selbst nach einer Woche kann ich noch nicht glauben in der Südsee zu sein. Ach ja und mein neuer kleiner Freund heißt Winnie, er wohnt mit uns im Haus.



Vergangenes Wochenende war ich mit den anderen Volunteers in einem naheliegenden Resort…
Traumhafte Strände, paradiesisch, gefühlt ist man dem Himmel hier ein Stückchen näher.

Just another day in Paradise
wie Phil Collins passend dazu singen würde.









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